48h in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel

Nur noch ein paar Tage, dann dürfen die heimischen Hotels endlich wieder aufsperren! Als pefekte Destination – und echter Geheimtipp – für den ersten Kurztrip nach dem Lockdown empfiehlt sich die Urlaubsregion Pyhrn-Priel. Gerade einmal 80 km von Linz, 130 km von Graz oder 250 km von Wien entfernt, genießt man man hier gelebte und geliebte Gastfreunschaft in einer der schönsten und unberührtesten Berglandschaften Oberösterreichs! Wie so ein 48-Stunden-Urlaub weit weg vom Alltag aussehen könnte? Wir hätten da ein paar richtig gute Ideen … 

Tag 1:

19:00 Uhr: Ankommen & aufatmen. Der Schiederweiherin Hinterstoder wurde 2018 zum "schönsten Platz Österreichs" gewählt. Wer abends kommt, erlebt, wie sich die umliegenden Berge im letzten Sonnenlicht auf dem Wasser spiegeln. Bis zum Pölsterstüberl, wo im romantischen Garten feine Wildspezialitäten serviert werden, ist es danach nur ein kurzer Spaziergang …

Tag 2:

09:30 Uhr: Hoch hinaus & rasant wieder runter. Vom gläsernen Panoramaturm auf dem Wurbauerkogel hat man einen spektakulären Blick auf 21 Zweitausender. Außerdem ist hier oben ein Besucherzentrum vom Nationalpark Kalkalpen mit spannenden Ausstellungsräumlichkeiten untergebracht. Wer will, bucht vor Ort auch gleich eine geführte Tour durch Österreichs größtes zusammehängendes Waldgebiet. So kann man die Nationalpark-Ranger beispielsweise "Auf den Spuren des Luchses" begleiten, gemeinsam "Ins Gamsgebirg" aufsteigen oder eine entspannende  "Wald-Yoga"-Stunde buchen. Nach dem Besuch auf dem Wurbauerkogel geht es per Sessellift*, Sommerrodelbahn *oder über die Trails des Bikeparks* wieder zurück nach Windischgarsten. 

12:15 Uhr: An apple a day. Was in der Jausenstation Singerskogel mit angeschlossenem "Urlaub am Bauernhof"-Betrieb auf die rustikalen Holztische kommt, stammt ausnahmslos aus den eigenen Ställen und Gärten. Tipp: Unbedingt den für die Urlaubsregion Pyhrn-Priel so typischen Most probieren und nach Speck- und Käseplatte auch noch die gebackenen Apfelringe mit Mostschaum genießen! 

14:00 Uhr: Abtauchen im Gleinkersee. Der Gleinkerseegehört zu den wärmsten Bergseen Österreichs – und zu den idylischsten. Wer will, mietet sich ein SUP-Board oder Ruderboot. Wer nicht will, lässt im kleinen Seebad* einfach nur die Seele baumeln und sich die Sonne auf den Bauch scheinen. 

16:30 Uhr: Go for Golf. Im Wellnesshotel Dilly schlagen normalerweise viele internationale Profi-Fußballteams ihr Sommertrainingslager auf. Dank hoteleigenem 18-Loch-Course wird das 4*S-Haus aber auch von Golffans sehr geschätzt. Nach der Platzrunde geht es in den 5.000 qm große Wellnessbereich, für den Nicht-Hotelgäste je nach Verfügbarkeit auch Day-Spa-Pässe erwerben können.

20:00 Uhr: Kulinarischer Crossover. Wer sein Abendessen nicht im Hotel oder Apartment einnimmt, ist in Kerbls Küche bestens aufgehoben. Das Alpensushi von Küchenchef Christoph Kerbl ist ebenso legendär wie köstlich. Neben Saibling oder Forelle aus heimischen Gewässern kommt dabei übrigens auch gelierter Holler, Blunz'n oder Ziegenfrischkäse auf den Reis.

Tag 3:

09.00 Uhr: Jetzt geht's (fahrradl)rund: Tiefe Wälder, blühende Almwiesen, rauschende Bäche sowie kleine Dörfer und Städte wie aus dem Bilderbuch …  Die Stodertalrunde führt auf rund 40 km Länge zu den schönsten Orten in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel und bietet unterwegs jede Menge Einkehrmöglichkeiten. Ebenfalls ein Hochgenuss: Die Fleischerei in Hinterstoder stellt auf Vorbestellung Picknickkörbe mit Spezialitäten aus der Region zusammen.  

14.00 Uhr: Museumsreif. Im Museum "Zwischen Himmel und Erde – Gerlinde Kaltenbrunner und die Welt der 8.000er"* erfährt man alles über die berühmte Bergsteigerin, die in Spital am Pyhrn geboren wurde. Außerdem erlebt man hier, wie sich eine Lawinenabgang im Himalaya anfühlt. Nich weniger beeindruckend: die angrenzende Stiftskirche – einer der größten und schönsten Barockbauten Oberösterreichs.

16.30 Uhr: Süßer Abschluss. Vor der Abfahrt unbedingt noch einen Stopp am Hengstpass einplanen! Im Zickerreith serviert Almwirtin und Konditormeisterin Marie-Theres Berger den besten Apfelstrudel der Region. Wer danach nie mehr nach Hause will, bleibt einfach – schließlich verfügt die Hütte über ein urromatisches Schlaflager mit 18 Plätzen …