Sanierungsverfahren der Touristischen Freizeiteinrichtungen GmbH

Ergebnis der Tagsatzung im Sanierungsverfahren der Touristischen Freizeiteinrichtungen GmbH am Dienstag, 03. Juli 2018 am Landesgericht Steyr

Von den 24 Gläubigern haben 20 für die Annahme der Quote von 20% gestimmt. Somit wurde sowohl die Mehrheit an Köpfen, als auch die Mehrheit an Kapital erreicht.

Dies war möglich, da sich auch die Firmen der Region und 2 Banken (VKB und Sparkassa) zur Annahme der Quote entschlossen haben. Die Tourismusverbände haben bereits bei der 1. Tagsatzung zur Quote zugestimmt. Eine regionale Bank hat gegen die Annahme gestimmt, was aber keinerlei Auswirkung auf das Ergebnis zur Folge hatte.

Nachdem sowohl der Tourismusverband, als auch die Bergbahnen Hinterstoder-Wurzeralm und der Nationalpark Kalkalpen entscheidend zur Finanzierung beigetragen haben, konnte der Fortbestand der GmbH gesichert werden. An diesem Beispiel wird deutlich, wie weit alle Beteiligten bereit sind, im Sinne der Region mitzuhelfen, um diese Situation zu bereinigen.

In den nächsten Schritten werden nun alle Vertragsverhältnisse neu gestaltet und ein Budget für die weitere wirtschaftliche Absicherung erstellt.

Die offenen Projekte (Trailogie und Radwegevernetzung) werden abgeschlossen, damit auch die zugesagten Förderungen fließen können.

Bei noch ausstehenden Gerichtsverhandlungen wird man sich als Privatbeteiligte den Verfahren anschließen und entsprechende Regressforderungen stellen.

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